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29. Juni 2025 – Freilichtbühne Hallenberg

„Romeo und Julia“, die wohl bekannteste Liebesgeschichte aller Zeiten von William Shakespeare

Nach einem guten Mittagessen in Hallenberg fuhren die Mitglieder des AWO Ortsvereins weiter zur Freilichtbühne. Die Bühne selbst bot einen tollen Anblick und bei herrlichem Wetter verfolgten sie die Geschichte zweier unsterblich ineinander verliebter Menschen. Doch die junge Liebe muss an den äußeren Umständen tragisch zerbrechen. Denn – die Familien von Romeo und Julia sind bis aufs Blut verfeindet und verstricken sich immer wieder in gewalttätige Auseinandersetzungen. Die anfängliche Verliebtheit und schnelle, geheime Hochzeit erfüllen das Paar mit den größten Glücksgefühlen, doch spätestens mit der Verwicklung Romeos in einen tödlichen Kampf und seiner anschließenden Verbannung aus der Stadt setzt sich eine unaufhaltsame Abwärtsspirale in Gang. Die beiden versuchen alles, um ihre Chance auf ein gemeinsames Leben aufrechtzuerhalten, doch müssen sie an der tiefen Spaltung ihrer Gesellschaft scheitern. Diese kann tragischerweise erst durch den Tod der jungen Menschen überwunden werden, wodurch die Liebe schließlich doch die Hoffnung auf Frieden zurückbringt.

Die Fotos wurden von Brigitte Fleer und Peter Schick zur Verfügung gestellt.

© AWO Ortsverein Stadtallendorf – Alle Rechte vorbehalten.
Die Fotos in diesem Beitrag wurden von Brigitte Fleer und Peter Schick zur Verfügung gestellt und unterliegen ebenfalls dem Copyright des AWO Ortsvereins Stadtallendorf.


22. Juni 2025 – Sonntagsspaziergang

20 Mitglieder des AWO-Ortsvereins besuchten unsere Nachbarstadt Neustadt. Am Treffpunkt auf dem Schlossplatz vor dem Rathaus erwarteten Sonja Stark und ihre Tochter Marlene unsere Gruppe. Beide sind Gästeführer, die sogenannten „NeuSTADT Guides“. Sie führten uns zu den historischen Gebäuden rund um das ehemalige Schloss, wechselten sich mit geschichtlichen Erklärungen und Anekdoten ab und zeigten auf einem historischen Plan, wo wir uns gerade befanden. Über den Schlossplatz ging es vorbei am ehemaligen Schwesternhaus, dem heutigen Haus der Vereine mit Kunst Café zum Tennen-Haus. Ein altes Fachwerkgebäude, das – wie in damaliger Zeit üblich – Wohnhaus, Scheune und Stall in einem war. 1980 erwarb die Stadt das Gebäude, restaurierte es und nutzt das Erdgeschoss für eigene Zwecke. Das Obergeschoss steht dem kulturhistorischen Verein, eben den „NeuSTADT Guides“ zur Verfügung. Ein Besuch der katholischen Kirche, die 1504 erbaut wurde, schloss den Stadtrundgang ab.

Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 1272. Die Neustädter feierten 2022 ihr 750Jähriges Bestehen. Der Graf aus dem Haus „Ziegenhain“ spielte in der Geschichte Neustadts eine ebenso große Rolle wie Hans von Dörnberg, der sich auf der Fläche der zerstörten Burganlage sein Schloss mit dem Junker-Hansen-Turm erbauen ließ. Der Turm, der als der größte Fachwerkrundbau der Welt gilt, sollte ein Eckpunkt einer großen Festungsanlage werden, die nie vollendet wurde. Der Turm mit fast 50 Metern Höhe und einem Durchmesser von 12,6 Metern und 4 Meter dickem Mauerwerk beeindruckt durch die Balkenkonstruktion im Dachbereich und die herrlichen Ausblicke auf die Stadt und Nachbarorte durch die Fenster. Wer wollte, konnte den Turm besteigen.

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Die Fotos in diesem Beitrag wurden von Peter Schick zur Verfügung gestellt und unterliegen ebenfalls dem Copyright des AWO Ortsvereins Stadtallendorf.


Mitgliederversammlung am Samstag, 21. Juni 2025

Die diesjährige Mitgliederversammlung im Gemeinschaftsraum des AWO Altenzentrums war gut besucht.  Sigrid Waldheim begrüßte Mitglieder und Gäste und freute sich, über das ausgesprochen große Interesse.

„Es ist Tradition, dass wir bei unseren Mitgliederversammlungen langjährigen Mitgliedern für ihre Treue zur AWO Danke sagen und sie in besonderer Weise ehren“, betonte Sigrid Waldheim.

Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:

Gisela Alscher

Jürgen Behler

Margarete Kaul

Peter Kaul

Aytug Özgüven

Handan Özgüven

Senol Özgüven

Klaus Ryborsch

Ulrike Quirmbach

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:

Christiane Hettlinger

Inge Ulrich

Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde geehrt:

Helmut Hahn

Mit 267 Mitgliedern ist der AWO Ortsverein Stadtallendorf einer der zahlenmäßig stärksten AWO Ortsvereine weit und breit. Aber auch was Aktivitäten angeht wird einiges geboten, wie aus dem Jahresrückblick noch einmal deutlich wurde. Ein herzlicher Dank geht an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die durch ihren Einsatz die Veranstaltungen und Fahrten erst möglich machen. Wer sich im Einzelnen noch einmal informieren möchte, den verweisen wir auf unsere Homepage. Gehen Sie ins Internet und geben Sie einfach ein: AWO Ortsverein Stadtallendorf. Sie finden auf der Homepage unsere Termine und unter der Rubrik „Beiträge“ noch einmal eine Nachschau zu unseren Veranstaltungen. Sie erhalten alle Informationen aber auch über unsere Ausgaben des AWO Express.

Ebenfalls erfolgte der Kassenbericht für das Jahr 2024 und der Bericht der Revisoren. Die Mitgliederversammlung erteilte dem Vorstand Entlastung.

In entspannter Atmosphäre klang die Versammlung bei Kaffee und Kuchen aus.

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Tagesfahrt nach Hildesheim am 15.05.2025

Mit Sonnenschein und einem vollbesetzten Bus fuhren wir über die neue A49 nach Norden. Pünktlich erreichten wir den „Alten Fritz“ in Seesen/Harz zu einem reichhaltigen Frühstück. Gestärkt ging es weiter über 45 km Landstraße nach Hildesheim zur Rundfahrt mit örtlicher Reiseleitung. Wir erfuhren viel über die Hildesheimer Börde mit ihren Schlössern. Im Anschluss folgte eine Stadtführung vom Marktplatz mit dem berühmten Knochenbrecher-Haus bis hin zum Weltkulturerbe von zwei Kirchen. Danach gab es Zeit für eigene Unternehmungen und für das leibliche Wohl zu sorgen. Der Tag hinterließ viele bleibende Eindrücke.

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Die Fotos in diesem Beitrag wurden von Peter Schick zur Verfügung gestellt und unterliegen ebenfalls dem Copyright des AWO Ortsvereins Stadtallendorf.


Frühstückstreff am 17.05.2025 – Frühstück einmal ganz nordisch

Der von Peter Schick gehaltene Vortrag stand unter dem Zeichen unserer nordeuropäischen Nachbarn und passend dazu gab es am Frühstücksbuffet eine reiche Auswahl an Leckereien nordländischer Art. Rundherum sorgte auch die Dekoration für das entsprechende Flair. Jeder Tisch war geschmückt mit den Flaggen von Finnland, Norwegen und Schweden.

Nach dem Frühstück präsentierte Peter Schick die Erlebnisse einer Busreise über 7.500 km durch die nordischen Länder. Beeindruckende Fotos von Landschaften und Schiffspassagen, über den Polarkreis bis Nordkap mit Fjorden und den Lofoten waren zu sehen. Einen Elch zu streicheln war schon etwas Besonderes. Bei manch einem Gast kam Urlaubsstimmung und Fernweh auf.

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Ostereierwürfeln am 16. April 2025

Mehr als 60 Gäste hatten sich eingefunden, um am diesjährigen traditionellen Ostereierwürfeln des AWO Ortsvereins teilzunehmen. Nach der Stärkung mit Kaffee und Kuchen wurde eifrig um die bunten Ostereier gewürfelt, um Siegerin oder Sieger eines jeden Würfeltisches zu ermitteln. Mit einer kleinen Siegerehrung und Überreichung der Preise endete dieser schöne Nachmittag. Alle Gewinnerinnen und Gewinner  erhielten dazu noch ein hübsches „Osterkissen“.

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05. März 2025 – Heringsessen am Aschermittwoch

Auch in diesem Jahr gab es wieder unseren legendären Heringssalat in verschiedenen Variationen. Wie man sieht, hat es Allen ausgezeichnet geschmeckt.

Noch einmal herzlichen Dank unserem Küchenteam!

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Traditionelles Kräppelessen am 26.02.2025

Der AWO Ortsverein hatte zum Kräppelessen geladen und mit 60 Gästen hatten wir „volles Haus“. Gute Laune und ausgelassene Stimmung belohnten die „helfenden Hände“ und die Mitwirkenden für ihr Engagement.

Die Überraschung war gelungen, als das Prinzenpaares des FCKK – Prinz Markus I. und Prinzessin Ramona I. mit ihrem Hofstaat erschien – und sicherlich ein besonderer Höhepunkt war der Tanzauftritt der kleinen blauen Funken und des Tanzmariechens.

Christa Schick führte gekonnt durch das Programm. Und wie der Nachmittag gezeigt hat, hat der AWO Ortsverein in seinen Reihen Talente, die mit ihren Vorträgen zu einem unterhaltsamen und lustigen Faschingserlebnis beigetragen haben.

Wir bedanken uns dafür bei Ursula Greher, Margot Eckel, Christa Schick und Gisela Alscher.

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Ortsrundgang Hatzbach

Am 26.01.2025 hatte der Ortsverein zu einem Rundgang durch Hatzbach eingeladen. Bertram Schaub führte kundig durch den Stadtteil und gab zu den einzelnen historischen Stationen interessante Informationen.

Unser Rundgang begann an dem Nachbau eines „halben Bullen“, einem Treidelkahn. Unter „Treideln“ versteht man das Ziehen von Schiffen auf Wasserwegen durch Menschen oder Zugtiere, in der Regel nur stromauf. Stromab werden sie durch die Strömung oder den Wind angetrieben. Landgraf Karl von Hessen-Kassel, veranlasste Anfang des 18. Jahrhunderts die Planung eines Schiffweges zwischen Weser und Lahn. Ausgangsort des Kanals sollte die heutige Stadt Bad Karlshafen sein. Auch Hatzbach hätte an diesem Kanal gelegen und die Anlegestelle hätte sich vermutlich an dem Ort des Kahnnachbaus befunden.

Die Geschichte des Ortes ist eng verbunden mit der Familie von Knoblauch zu Hatzbach. Am Westausgang des Ortes nach Emsdorf und Wolferode lag auf der rechten Seite der Straße die Burg, die den Baronen von Knoblauch zu Hatzbach gehörte. Im 14. Jahrhundert wurde der von Ziegenhainer Grafen errichtete Burgbau samt dem Dorf Hatzbach zu Lehen an die Familie von Knoblauch erblich vergeben. Das Lehen wurde nach 1848 Eigentum und blieb bis heute als Familienbesitz erhalten. Das Patronatsrecht über die Kirche besitzt die Fam. v. Knoblauch noch heute.

Die Kirche wurde in den Jahren 1485 – 1490 von Philip I. von Knoblauchzu Hatzbach im spätgotischen Baustil erbaut. Man verwendete die Steine der ehemaligen Burg. Die Originale der 5 Tugenden, Glaube, Hoffnung, Liebe, Gerechtigkeit und Mäßigkeit, die beinahe 150 Jahre in Hatzbach standen sind nach ihrer Restaurierung wieder in Marburg beheimatet und stehen dort als Leihgabe hinter dem Mineralogischen Museum. In Hatzbach stehen Abgüsse der fünf Figuren

Das Hatzbachtal ist das Tal der Mühlen und so kehrten wir zum Abschluss eines informativen Vormittags in die Kahlsmühle zum gemeinsamen Mittagessen ein.

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Gänseessen und Einfrautheater mit Brigitte Koischwitz am 17.11.2024

Der Sonntag zeigte sich grau und regnerisch, aber das machte uns nichts aus. Wir hatten einen tollen Tag. Mit dem Bus fuhren wir zunächst zum „Gasthaus Ochsenburg“ in Weimar zum Mittagessen. Ein üppiges Buffet erwartete uns und Alle konnten ihren Hunger mit Gans, Klößen und Rotkraut stillen.

Weiter ging es nach dem Mittagessen nach Bad Endbach in die „Alte Schule“. Dort erwartete uns Brigitte Koischwitz mit ihrem Einfrautheater. Es wurde ein wunderschöner Nachmittag mit einfühlsamen, auch lustigen Erzählungen und Lebensweisheiten. Abgerundet wurde der Nachmittag mit Kaffee und Kuchen.

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