Musik und Gesang stimmten auf die Vorweihnachtszeit ein

von Klaus Böttcher

Einer guten Tradition folgend kamen zu Beginn der Adventszeit rund 100 Mitglieder des AWO-Ortsvereins zu einer Feier in die Stadthalle. Mit Musik und Gesang wurden die Besucher im vollbesetzten kleinen Saal, der mit viel Liebe geschmückt war, auf die Weihnachtszeit eingestimmt. Die stellvertretende Vorsitzende Nadine del Valle Vicente begrüßte für die erkrankte Vorsitzende die Gäste und freute sich, dass so viele Mitglieder gekommen waren.

Pfarrer Diethelm Vogel eröffnete den Veranstaltungsreigen mit nachdenklichen Worten zu schlimmen Problemen in dieser Zeit, aber es gebe auch schöne Abwechslungen wie der Besuch eines Weihnachtsmarktes. Mit einem Gebet und einem Gedicht übergab er das Wort an die Ehrengäste. Die Stadtverordnetenvorsteherin Ilona Schaub erklärte Advent bedeutet: WARTEN. Das könne recht lästig sein, zum Beispiel an der Supermarktkasse, aber in der Zeit vor Weihnachten wartet man gerne. Sie lobte die ehrenamtlich Aktiven des AWO-Ortsvereins für ihre vielseitige Arbeit zum Wohl aller Mitglieder. Für den erkrankten Bürgermeister sprach der erste Stadtrat Otmar Bonacker. Er schloss sich Schaubs lobenden Worten an. „Die Ehrenamtlichen der AWO leisten das ganze Jahr viel Gutes für die Stadt“, stellte er heraus. Voll des Lobes war auch Markus Schwab von der Sparkasse und der Kreistagsvorsitzende Detlef Ruffert. Anerkennung und Akzeptanz seien so wichtig wie ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen können, war ihr jeweiliges Resümee.

Den musikalischen Teil eröffnete der Maxi-Kinderchor aus Erksdorf unter der Leitung von Jessica Harris. Später kamen noch Sängerinnen vom Chor der Jüngsten dazu. Alle zusammen sangen voller Begeisterung weihnachtliche Lieder. „Wenn doch nur immer Weihnachten wäre“ schmetterten sie ebenso wie „Single Bell“. Großer Beifall dankte den Sängerinnen und Sängern.

Nach der Kaffeepause, bei der sich die Besucherinnen und Besucher den leckeren Kuchen schmecken ließen und Zeit für einen Kaffeeplausch hatten, kamen die Bläserinnen und Bläser der Stadtallendorfer Musikanten auf die Bühne. Sie hatten zur Freude der Gäste viel Puste, um eine lange Liedfolge weihnachtlicher Lieder zu spielen. Das reichte von „Süßer die Glocken nie klingen“ über „Leise rieselt der Schnee“ bis zum Klassiker „Oh du Fröhliche“ und alle waren aufgefordert mitzusingen.

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Die Fotos in diesem Beitrag wurden von Klaus Böttcher zur Verfügung gestellt und unterliegen ebenfalls dem Copyright des AWO Ortsvereins Stadtallendorf.